Huskies zeigten sich trotz erneuter Niederlage verbessert

Mit zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende im Rücken blickten die Huskies der erneut wegweisenden Partie gegen das starke Team der Bremerhaven Whales mutig entgegen. Die Hausherren hatten den mit 2 Reihen angetretenen Huskies gleich 4 Reihen vorgesetzt und mussten ihrerseits einen Sieg einfahren, um am Spitzentrio dranzubleiben. So ging es auf dem kleinen Rund im Bürgerpark von Beginn an forsch los und Otto musste in der 2. Minute schon mit einer Glanztat retten. Doch den nächsten Schuss von „Thewi“ musste auch er passieren lassen. Coach Torkuhl rüttelte seine Mannschaft aus dem Tiefschlaf und forderte vollen Einsatz, hatte man doch die letzten Partien bereits früh im ersten Drittel verschlafen und so schließlich verloren. Die Huskies erwehrten sich in der Folge den gut vorgetragenen Angriffen der Whales, denen der eingetretene Starkregen ihrem Element näherbrachte, bildete sich doch eine kleine Pfütze hinter dem Kasten der Huskies. Im zweiten Drittel erhöhte Krüer schnell auf 2:0, Trainer Fendt tat es ihm wenig später gleich und setzte sein Team auf die Erfolgsspur. Doch die Huskies antworteten verbissen und ließen nicht locker in ihren Angriffen. Selbst vom Pech eines aberkannten Tores durch zu frühes Abpfeifen ließen sie sich nicht unterkriegen und kamen per Doppelschlag (32. Minute) durch die Brüder Wolf zurück in die Partie. Besonders schmerzlich fiel da der erneute Gegentreffer zum 4:2, der der Offensivkraft der Huskies etwas den Wind aus den Segeln nahm. Im Schlussdrittel zeigte Krüer wieder seine Stärke und netzte zum 5:2 ein, ehe Mathias Niewdana die gut aufgelegte Marina Tiedge überlisten konnte. Gen Ende fiel der der sicherlich verdiente Sieg der Whales doch um 2 Tore zu hoch aus, da sich die Huskies beim 7:3 in guter Form präsentierten und stets gefährlich waren. Die gezeigte Leistung macht zumindest Mut für die kommenden Partien am Wochenende. Bevor die Sommerpause beginnt, gastieren noch die derzeit Tabellenschlusslichter in der Landeshauptstadt.

Am Samstag, 9.7., beginnt die Partie gegen die Engelbostel Devils um 17:00 Uhr und am Sonntag kommt es zum Klassiker gegen die Hamburg Sharks um 15:30. Auch die Sharks zeigten sich in ihren letzten zwei Partien verbessert, verloren sie nur knapp mit 4:5 gegen Bergedorf und schlugen die Hawks recht deutlich mit 13:7.

Die Huskies: Frank Otto, Julian Meyer (0/1), Lars Triebe, Simon Krause, Mathias Niewdana (1), Jannik Jopek (0/1), Thorben Wolf (1), Dennis Wolf (1), Lasse Kilper, Florian Tolksdorf.

Deutliche 5:9 (2:3/2:2/1:4) Niederlage gegen Lüneburg

Im Spiel gegen die SaltCityBoars Lüneburg mussten die Huskies erneut eine Niederlage einstecken. Dabei ließen sie sich in eigener Halle von den schnelleren Keilern immer wieder klassisch auskontern und haben es nur Frank Otto im Tor zu verdanken, dass das Ergebnis nicht zweistellig ausfiel. Mit zwei frühen Toren (3./4. Minute) setzten die Gäste den ersten Paukenschlag, um die Huskies wach zu rütteln. Coach Torkuhl mahnte die individuellen Fehler abzustellen und zu voller Konzentration. Die 60 Zuschauer sahen fortan eine verbesserte Kieler Mannschaft, die durch Dennis Wolf (6.) und Benno Dinser (12.) das Spiel wieder ausgleichen konnte. Im Gegenzug gingen die Keiler durch Nachlässigkeiten in der Defensive erneut in Führung, die bis zur Pause bestand hielt. Das zweite Drittel begann gut für die Kieler. Thomas Koop konnte einen Freistoß (23.) zum erneuten Ausgleich versenken. Die Huskies machten immer mehr das Spiel, konnten sich aber in der Offensive nicht durchsetzen. So kam wes es kommen musste, und die Lüneburger rissen das Spiel mit einem Doppelschlag in der 28. Minute wieder an sich. Zehn Minuten später wurde Lüneburgs Anwärter auf den Junioren Nationalkader wegen eines total unnötigen Kopfstoßes mit Rot vom Platz gestellt, was den Huskies wieder die Chance gab in Überzahl auszugleichen. Das ließ sich niemand zweimal sagen und Thomas Koop brachte die Huskies auf Vorlage von Jopek mit einem Schlagschuss wieder heran. Leider verpassten die Huskies den erneuten Ausgleich und kassierten durch Hungerecker erneute Gegentreffer. Letztlich ergaben sich die Huskies ihrem Schicksal und ließen die Keiler auf 4:9 davonziehen, ehe Thorben Wolf in der 60. noch einmal verkürzen konnte. Zum Abschluss wurden Lüneburgs Marvin Müscher und Thomas Koop zu den Spielern des Spiels erkoren und erhielten das begehrte Craft Beer Paket von Brewcomer.
Die Huskies müssen nun dringendst daran arbeiten zu alter Form zurückzufinden, um die nächsten Partien gegen die Hannover Hurricanez (29.5.) und die Hamburg Sharks (4.6) nicht auch noch herzuschenken.

Huskies: Otto, Kriesten, Meyer, D. Wolf (1), Tolksdorf, Koop (2), Jopek (0/1), Krause, Niewdana, T. Wolf (1), Kilper, Wolff (0/1), Dinser (1), Götting (0/1).

Heimspiel im Pokal Viertelfinale

Im nationalen Pokalwettbewerb kämpfte sich die 1. Mannschaft gegen Bremerhaven und Brakel durch die erste und zweite Runde und besiegte im Achtelfinale die Hamburg Flames mit 12:1. In der Runde der letzten 8 treffen die Huskies nun auf einen besonders starken Gegner aus dem 900 km entfernten Merdingen an der deutsch-französischen Grenze. Die HC Merdingen Panthers stehen in der 2. Bundesliga Süd auf dem 1. Platz und trafen im Pokal bereits auf Teams aus Spaichingen, Hamburg-Bergedorf und Krefeld-Bockum. Die Huskies haben den Heimvorteil zugelost bekommen, und dieser ist in der Kieler Stralsundhalle manchmal Gold wert.

Huskies II auf Keilerjagd, Machau knackt die 100-Tore-Marke!

Es war ein Spiel unter ungünstigen Bedingungen für die TuS Holtenau Huskies II. Ohne echten Torhüter musste die Mannschaft ausgerechnet bei den Salt City Boars Lüneburg II ran, die sich in der Vergangenheit immer als gigftiger Gegner präsentierten. Zwischen die Pfosten stellte Coach Jens Dinser letztlich den gelernten Stürmer Alexey Fedorchenko.
Den Ball von dessen Tor fernzuhalten war eine Aufgabe, die von allen Spielern des Teams von Beginn an tadellos ausgeführt wurde. Durch hartes Forechecking und konsequente Defensivarbeit limitierten sie die Chancen der Keiler im ersten Drittel deutlich und gingen auf der anderen Seite schnell mit 3:0 in Führung.
Nach dem das erste Drittel mit 4:1 zu Ende ging, büßten die Huskies kurzzeitig an Energie ein und ließen die Gastgeber auf 5:4 herankommen. Doch nach einer kurzen und knackigen Ansprache seitens des Trainers ging die Mannschaft bald wieder mit gewohnt dominantem Ton ans Werk. Besonders erfreulich: Tjark Machau traf in der 38. Minute zum 9:5 und markierte damit das 100. Tor der Huskies II in dieser Saison. Eine unglaubliche Leistung, zumal gerade einmal 6 Spiele absolviert sind.
Lüneburg blieb danach zwar noch eine Weile im Spiel und forderte die Kieler Verteidigung mit schnellen Gegenschlägen, doch letztlich schifften die Gäste die 3 Punkte sicher über die Zeit. Am Ende stand ein klares 15:9 auf der Anzeige, ein Ergebnis welches in dieser Höhe auch klar in Ordnung geht.
Die Huskies II gehen nun in eine zweiwöchige Spielpause, bevor am 21. Mai der amtierende Meister SVNA Dynamics Hamburg in Kiel gastiert. Eins ist klar: das Team ist heiß auf die Herausforderung!

Die Huskies II gegen Lüneburg (Tore/Vorlagen): Fedorchenko (0/1) – von Bröckel, Falkenhahn (0/2), Freese (2/2), Gröger – Machau (6/3), Dinser (3/2), Weimert (2/0), Götting (2/3)

Huskies rollen ins Viertelfinale

Gegen den Landesligisten HNT Hamburg Flames erspielten die Huskies einen klaren 12:1 (4:0/2:0/6:1) Sieg. Die in der wilden Natur Hamburg Neugrabens versteckte Spielstätte mit Grafitti an den Wänden außerhalb und innerhalb der Halle, die den Huskies zwar aus der Landesliga bestens bekannt, dem ein oder anderen Spieler der 1. Mannschaft aber gänzlich unbekannt, brachte vor dem Spiel diesen schönen Kommentar hervor: „Hier zu spielen fühlt sich an, als wäre unser Sport illegal.“
Dennoch war die Spielfläche, wenngleich etwas rutschig, ein gutes Pflaster für die Kieler. Schnell stellten sich die Kräfteverhältnisse ein. Den Flames wurde kaum Platz zur Entfaltung gegeben, während die Huskies ihr Offensivspiel aufziehten. Dennis Wolf traf in der der 5. Minute, Simon Krause legte nach und Florian Compart im Tor der Gäste tat sein möglichstes. Dennoch netzten die Huskies noch ein Paar bevor es zum Pausentee klingelte. Der zweite Abschnitt gehörte ganz klar dem jungen Torhüter Timo Graudegus, der eine super Leistung ablieferte und die Huskies auf lediglich zwei weitere Treffer beschränkte. Im Schlussabschnitt ließen die Huskies nicht locker und taten noch etwas für die Statistik in einem fairen Match. ‪#‎beBlue‬

Die Huskies: Otto (0/1), Schmitt (0/1), Meyer (1/1), Triebe, D. Wolf (2/2), Tolkdorf (1/2), Koop, Jopek (2), Krause (2), Niewdana (1/2), T. Wolf (2), Kilper (0/2), Wolff (1).

Heiß, Heißer, Huskies II – 2. Herren derzeit das Maß der Dinge in der Landesliga

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„Beeindruckend“, „Kämpferisch“, „Dominant“. Nur eine kleine Auswahl an Beschreibungsversuchen von Zuschauerseite für die Spielweise der zweiten Garde der TuS Holtenau Huskies. Eines ist jedoch gewiss: dem selbst gesteckten Ziel, dieses Jahr ganz oben mitzuspielen, wird die Mannschaft kurz vor Ende der ersten Saisonhälfte mehr als gerecht.
Mit 5 Siegen in 5 Spielen und unglaublichen 91 Toren stehen die Huskies unangefochten an erster Stelle der Ligatabelle. Kluges und schnelles Offensivspiel in Kombination mit einer kompromisslosen Abwehrleistung sind der von Coach Jens Dinser geforderte Weg zum Erfolg, den die Mannschaft auch konsequent umzusetzen weiß.
Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung der ersten Sturmreihe, bestehend aus Benno Dinser und dem ehemaligen Junioren-Nationalspieler Tjark Machau. Machau führt derzeit die Topscorerliste der Landesliga mit 51 Punkten an, dicht gefolgt von Dinser mit 49 Scorerpunkten.
Beide werden nun auch in den kommenden Spielen wieder gefordert sein, in denen einige neue Herausforderungen auf die Mannschaft zukommen. Am morgigen Samstag gastieren die Huskies II in Lüneburg. Gegen die Boars, die in der Vergangenheit immer wieder Kopfzerbrechen bereiteten, gab es in der Vorbereitung zwei Niederlagen. Dementsprechend heiß sind die Huskies auf eine Revanche im Lünepark.
Am 21. Mai kommen dann die SVNA Dynamics Hamburg nach Kiel. Den amtierenden Meister will die Mannschaft mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel auf die Plätze verweisen, bevor am 29. Mai die aktuell zweitplatzierten HNT Hamburg Flames in der Stralsundhalle ihr Gastspiel geben werden.
Die Saison der Huskies II geht also in eine spannende Phase, der Siegeswille gerät auf den Prüfstand.
Updates bekommt ihr natürlich wie immer hier sowie auf unserer Fac
ebookseite.

Huskies unterliegen Hawks mit 5:7 (1:3/2:1/2:3)

Nach der zweiten Niederlage in Folge rutschen die Huskies auf Platz 4. Gegen die Hamburg Hawks, ein Team, das nur zwischen April und September existent ist, mussten die Kieler eine herbe 5:7 Niederlage einstecken. Den Start in die Partie verschliefen die Huskies vollkommen und sahen sich zur Mitte des Drittels mit 0:3 Toren im Hintertreffen. Lediglich Florian Tolksdorf konnte per Freistoß einen Treffer erzielen. Im zweiten Abschnitt hatten sich die Huskies nun besser auf das Spiel in der Grauzone jenseits des Regelwerks eingestellt und setzten die Fußballer, Ballettkünstler und Mohammed Alis der Hawks unter Druck. Folgerichtig glichen die Huskies mit einem Doppelschlag von Tolksdorf (30.) und Dennis Wolf nach einer herrlichen Kombination (31.) zum 3:3 aus. Doch prompt setzte es den erneuten Dämpfer, sodass es wieder mit einem Rückstand in die Pause ging. In der 43. Minute trafen die Huskies durch Thomas Koop auf Vorlage von Jopek zum Ausgleich, doch auch der neue Spielstand feierte kaum zwei Minuten Bestand. Hinzu kam eine dumme Strafe und das damit verbundene 4:6 für die Hawks, weil die Huskies den Ball nicht energisch genug klären konnten. Dieser Rückstand wäre zu diesem Zeitpunkt vermeidbar gewesen, denn die Huskies hatten die Hawks gut im Griff und erspielten sich mehr Chancen, die aber allesamt pariert wurden. Der erneute Anschlusstreffer durch den starken Tolksdorf war in der 52. Minute mehr als verdient. Doch die Hawks konterten die Huskies wenig später erneut aus und erzielten den 7:5 Endstand.

Die Huskies müssen sich nun im Training wieder sammeln um am Samstag beim Pokalspiel gegen die HNT Hamburg Flames wieder auf der Höhe zu sein und das Projekt Viertelfinale in Angriff zu nehmen. Damit endet dann auch die lange Auswärtsserie, bevor am 21. Mai die Lüneburg Boars ihr Gastspiel in Kiel geben.

Huskies: Otto, Kriesten, Meyer, Triebe (0/1), D. Wolf (1), Tolksdorf (3), Koop (1), Jopek (0/2), Krause (0/1), Niewdana, T. Wolf, Kilper, Wolff.

Huskies straucheln über Maddogs

Im so angepriesenen „Spitzenspiel“ unterliegen die Huskies den Empelde Maddogs mt 4:6 (2:2/1:1/1:3). Von Beginn an zeigten sich die Hausherren enorm verbessert und könnten in dieser Form im Vergleich zu den Vorjahren eine größere Rolle spielen und knappe Spiele dann eben doch gewinnen. Die Huskies gerieten im ersten Abschnitt unter Dauerbeschuss und Frank Otto hatte alle Hände voll zu tun seine Mannschaft im Spiel zu halten. Thomas Koop besorgte früh die Führung, die kaum zwei Minuten später egalisiert und zur Mitte des Drittels im Powerplay an die Maddogs wechselte. Den erneuten Ausgleich konnte Jannik Jopek erzielen (15.) ehe es etwas glücklich für die Huskies mit 2:2 in die Pause ging. Verbessert zeigte sich das Team im Mitteldrittel. Das gegnerische Tor wurde vermehrt unter Beschuss genommen, allzu oft hatte Aushilfsgoalie Hirscher aber seine Fanghand parat. In der 34. Minute gelang Julian Meyer in Überzahl dennoch die erneute Führung. Das Spiel nahm an Fahrt auf, die Aktionen wurden härter und Nicklichkeiten schlichen sich ein. Nach einem Handgemenge fanden sich die Huskies wieder in 2vs3 Unterzahl wieder und als der Ausgleich der Maddogs fiel, wurde diese zu allem Erstaunen auch nicht aufgehoben. Im Schlussabschnitt bekamen die Huskies den Ball zugespielt und durften 7 Minuten lang in Überzahl zu Werke gehen um einem erneuten 3:4 Rückstand hinterher zu rennen. Der Ausgleich gelang, der Führungstreffer ließ aber auf sich warten. Die Entscheidung übernahm dreieinhalb Minuten vor Schluss Neuzugang Sahno für die Maddogs, als er Otto in Überzahl überwand. Die Umstellung auf einen fünften Feldspieler blieb ohne positive Folgen, sodass die Huskies mit ihrer ersten Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten mussten.

Am 1. Mai drängen die Kieler bei den Hamburg Hawks dann auf Wiedergutmachung. In Stellingen sind dann gleich beide Mannschaften im Einsatz. Für die 2. Mannschaft läuft es indes wie am Schnürchen. Nach drei klaren Siegen stehen die Huskies auf Platz 1 der Landesligatabelle.

Huskies: Otto, Kriesten, Schmitt, Meyer (1), Triebe, D. Wolf, Tolksdorf (0/3), Koop (1), Jopek (1), Krause, Niewdana, Kilper, Wolff (1).

Späte Aufholjagd im Schlussdrittel

Huskies – Devils
Endstand: 12:10 (6:3/1:3/5:4)

Im Squash-Käfig der Engelbostel Devils setzten die Huskies den Gastgeber von Beginn an unter Druck und trafen durch Kapitän Christian Schmitt in der 3. Minute zum ersten Mal und bauten ihr Torkonto durch einen Hattrick von Dennis Wolf und Treffer von Florian Tolksdorf und Mathias Niewdana auf 6:2 aus, ehe den Devils kurz vor der Pause noch ihr dritter Treffer gelang. Das Spielkonzept schien bis dato aufzugehen. Für den zweiten Abschnitt stellten die Devils um und gaben ihrer Paradereihe sehr viel mehr Spielzeit, während die Huskies ihr Spiel wieder einmal schleifen ließen. So sahen die Huskies zu, wie Krasselt und Kopke bis zur 31. Minute den Ausgleich herstellten und die Spazierfahrt endgültig beendeten. Nach einer dringend nötigen Auszeit wachten die Huskies noch einmal auf und konnten per Bauerntrick noch die späte 7:6 Führung vor der zweiten Pause erzielen. Im Schlussabschnitt wurde es bei dem knappen Spielstand noch einmal hektisch. Die Devils schwörten sich vor ihrem Tor noch einmal ein und spielten auf Sieg. Kurz nach der Pause überwanden sie Kriesten zum Ausgleich und das brachte das Feuer endgültig zurück. Auch die Schiedsrichter heizten mit ihrer fehlenden Linie die Partie noch unnötig auf und verhingen nach einem unglücklichen aber sonst fairen Check von Thorben Wolf die Spieldauerstrafe mit 5-minütiger Zeitstrafe gegen die Huskies. Nachdem beide Teams in den ersten Dritteln zuvor das gegnerische Tor nach Abpfiff trotzdem manchmal noch mit dem Ball beschenkten und es beinahe wieder zum Eklat gekommen wäre, wurden nun auf beiden Seiten je eine gelbe Karte für selbige Vergehen verhängt. Stehen geblieben waren wir also in Minute 42 bei einem Spielstand von 7:7 und einer langen Unterzahl. Diese meisterten die nun immer besser werdenden Huskies drei Minuten schadlos, ehe Dennis Wolf zum 4vs2 auf die Strafbank geschickt wurde. Auch in dieser Situation spielten die Huskies stark und ließen kaum Schüsse zu. Dennoch fingen sie sich einen ein und gelangen das erste Mal im Spiel in Rückstand, Erinnerungen an letztes Jahr wurden wach. Als die Devils durch „Hasi“ Hasenstab auch noch die 7:9 Führung erzielten musste 11 Minuten vor Schluss dringen ein neuer Hoffnungsschimmer her. Die Überzahl für die Huskies kam da gerade richtig und wer sollte sein Team besser motivieren als Kapitän Schmitt, der mit einem leichten Schlenzer den Anschluss zum 8:9 wieder herstellte. Die Huskies stellten auf zwei Reihen um und gingen in die Offensive. Sehr kurze Wechsel und der unbedingte Wille zum Sieg brachten innerhalb von 90 Sekunden den Erfolg. Mit Beginn der 55. Minute glich Dennis Wolf mit einem Schlenzer die Partie aus, 74 Sekunden später bediente Jopek in aus Bissendorf gewohnter Manier Mathias Niewdana vor dem Tor, die Führung! Sekunden später landete der Ball beim heutigen Topscorer Dennis Wolf, der zum 11:9 in den Winkel traf und seinen fünften Treffer verbuchte. Die Devils nahmen ihren Torhüter vom Platz und bauten in den Schlussminuten noch einmal Druck auf. Einen Abpraller von hinter dem Tor (Squash-Bande) konnten sie noch einmal glücklich zum erneuten Anschluss verwerten und noch waren 35 Sekunden auf der Uhr. Doch das Bully gewannen die Kieler und Niewdana konnte mit seinem Treffer ins leere Tor seinen Hattrick perfekt machen und holte den Kielern damit endgültig den Sieg und weitere 3 Punkte.

Huskies: Kriesten, Schmitt (2), Meyer (0/2), Triebe, D. Wolf (5/1), Tolksdorf (1/1), Jopek (0/4), Niewdana (3), T. Wolf (1/1), Kilper (0/1), Wolff (0/1).

Spielbericht Bissendorfer Panther

Huskies gestalteten Spiel gegen Panther unnötig offen 6:4 (3:0/0:2/3:2)

Ihren zweiten Sieg in der Regionalliga mussten sich die Huskies hart erkämpfen. Denn gegen die Bissendorfer Panther ließen die Huskies phasenweise ihre taktische Linie vermissen und bauten den Gegner damit jedes Mal wieder auf. Druckvolles Pressing über 60 Minuten war als Marschroute vorgegeben. Was im ersten Drittel hervorragend klappte und den Huskies 3 Treffer einbrachte, schien nach der Pause nicht mehr nötig. Den Panthern wurden Freiräume geboten, die sie in zwei Treffer ummünzen konnten. So entwickelte sich im letzten Drittel ein offener Schlagabtausch zweier Teams, denen die Zeit im Nacken saß. Thomas Koop ließ die Huskies in der 43. Minute jubeln, als er zum 4:2 einnetzen konnte. Kaum eine Minute später legte sich Otto den Ball bei der Abwehraktion eines harmlosen Schusses den Ball zum direkten Gegenschlag selbst in Netz. Drei Minuten später setzten die Hausherren nach und nutzen einen Ballverlust der Kieler zum 4:4 Ausgleich aus. Das nächste Tor wäre die Vorentscheidung, war sich jeder in der Halle sicher. Die Huskies bissen nun wieder vehement wie im ersten Drittel und wurden belohnt. Thorben Wolf fiel der Ball im Angriff quasi vor die Füße und netzte zur bejubelten 5:4 Führung der Kieler ein. Den Worten „Was macht der Jopek da eigentlich?“ von Trainer Torkuhl folgte in der 59. Minute eine Pirouette nach der nächsten und eine wunderbare Torvorlage für Mathias Niewdana, der seinen zweiten Treffer nur einschieben musste und den 6:4 Endstand herstellte. Zwar versuchten die Panther noch einmal ihr Glück mit einem fünften Mann, die Box der Huskies stand jedoch sicher.
Huskies: Otto, Kriesten, Schmitt, Meyer, D. Wolf (0/3), Tolksdorf (1), Koop (1/1), Jopek (1/1), Krause, Niewdana (2), T. Wolf (1), Wolff (0/1).