Spielbericht Bissendorfer Panther

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Huskies gestalteten Spiel gegen Panther unnötig offen 6:4 (3:0/0:2/3:2)

Ihren zweiten Sieg in der Regionalliga mussten sich die Huskies hart erkämpfen. Denn gegen die Bissendorfer Panther ließen die Huskies phasenweise ihre taktische Linie vermissen und bauten den Gegner damit jedes Mal wieder auf. Druckvolles Pressing über 60 Minuten war als Marschroute vorgegeben. Was im ersten Drittel hervorragend klappte und den Huskies 3 Treffer einbrachte, schien nach der Pause nicht mehr nötig. Den Panthern wurden Freiräume geboten, die sie in zwei Treffer ummünzen konnten. So entwickelte sich im letzten Drittel ein offener Schlagabtausch zweier Teams, denen die Zeit im Nacken saß. Thomas Koop ließ die Huskies in der 43. Minute jubeln, als er zum 4:2 einnetzen konnte. Kaum eine Minute später legte sich Otto den Ball bei der Abwehraktion eines harmlosen Schusses den Ball zum direkten Gegenschlag selbst in Netz. Drei Minuten später setzten die Hausherren nach und nutzen einen Ballverlust der Kieler zum 4:4 Ausgleich aus. Das nächste Tor wäre die Vorentscheidung, war sich jeder in der Halle sicher. Die Huskies bissen nun wieder vehement wie im ersten Drittel und wurden belohnt. Thorben Wolf fiel der Ball im Angriff quasi vor die Füße und netzte zur bejubelten 5:4 Führung der Kieler ein. Den Worten „Was macht der Jopek da eigentlich?“ von Trainer Torkuhl folgte in der 59. Minute eine Pirouette nach der nächsten und eine wunderbare Torvorlage für Mathias Niewdana, der seinen zweiten Treffer nur einschieben musste und den 6:4 Endstand herstellte. Zwar versuchten die Panther noch einmal ihr Glück mit einem fünften Mann, die Box der Huskies stand jedoch sicher.
Huskies: Otto, Kriesten, Schmitt, Meyer, D. Wolf (0/3), Tolksdorf (1), Koop (1/1), Jopek (1/1), Krause, Niewdana (2), T. Wolf (1), Wolff (0/1).