1. Mannschaft mit letztem Heimspiel

Eine ereignisreiche Saison nähert sich für die Holtenau Huskies dem Ende. Vor heimischen Publikum steht noch das letzte Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Bissendorf aus.
Zusätzlich sind die preisgekrönten Rollkunstläuferinnen „Baltic Stars“ des 1. KREV zu Gast und zeigen in den Pausen u.a. ihre diesjährige Show „Dispersion“.
In diesem Zusammenhang wird um Spenden für den Mukoviszidose e.V. gebeten.

Wir freuen uns auf Euch!

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Laufschule startet neuen Anfängerkurs!

Wir suchen Dich!
Unsere Laufschule sucht zum Start des Bronzekurses neue Teilnehlnehmer. An etwa 12 Terminen erlernst du die Grundlagen des Inlineskates, um im nächsten Sommer voll durchzustarten!

Der Kurs richtet sich an Kinder im Alter von ca. 4-9 Jahren, die sicher und unter Anleitung erfahrener Trainer erste Schritte auf Inline-Skates unternehmen wollen. Neben jeder Menge Spaß stehen das Erlernen der Lauftechnik und insbesondere Fallübungen auf dem Plan. Inlineskates und Schützer, Helm werden vorrausgesetzt.

Playoffs!

Am kommenden Samstag beginnen die in dieser Spielzeit neu eingeführten Playoffs der Landesliga Hamburg. Das besondere des neuen Spielmodus: Aufgrund knapper Hallentermine wird, analog zum Fußball, ein Hin- und Rückspiel ausgefochten. Das heißt die Tordifferenz wird bei einem 1:1 über den Sieger der Runde entscheiden. Dieser „unglückliche“ Modus könnte daher zu wahren Taktikschlachten führen und die unterschiedlichen Spielstätten zum Zünglein an der Waage werden. Dennoch kann man sich auf intensive Spiele um den Meistertitel freuen.

Als Vorrundensieger treffen die Holtenau Huskies nun auf den 4. Platzierten, die Salt City Boars Lüneburg. In der Vorrunde hatten die Huskies mit 15:9 und 6:3 zweimal Erfolg, ein Grund die Keiler zu unterschätzen ist das aber noch lange nicht. „Wir wissen wozu die jungen und schnellen Spieler der Keiler fähig sind und müssen über 60 Minuten hellwach sein, wenn wir Chancen auf das Finale haben wollen.“ kommentiert Sprecher Niklas Wolff.
Der frühe Starttermin liegt für die Huskies indes ungünstig, befinden sich die Schleswig-Holsteiner doch noch in den Sommerferien. So werden die Huskies auf einige wenige Spiele verzichten müssen, können aber auch mit dem Einsatz von Goalkeeper und Bollwerk Benoit Pagé rechnen, der kurzfristig extra noch frei bekommen hat. Auch konnten die Huskies die letzen Wochen nicht trainieren und müssen mit nur einer Trainingseinheit ins kalte Wasser nach der Sommerpause springen.

Das Rückspiel gegen die Boars findet am 28.8. um 12:30 Uhr in Kiel statt.

Huskies zeigten sich trotz erneuter Niederlage verbessert

Mit zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende im Rücken blickten die Huskies der erneut wegweisenden Partie gegen das starke Team der Bremerhaven Whales mutig entgegen. Die Hausherren hatten den mit 2 Reihen angetretenen Huskies gleich 4 Reihen vorgesetzt und mussten ihrerseits einen Sieg einfahren, um am Spitzentrio dranzubleiben. So ging es auf dem kleinen Rund im Bürgerpark von Beginn an forsch los und Otto musste in der 2. Minute schon mit einer Glanztat retten. Doch den nächsten Schuss von „Thewi“ musste auch er passieren lassen. Coach Torkuhl rüttelte seine Mannschaft aus dem Tiefschlaf und forderte vollen Einsatz, hatte man doch die letzten Partien bereits früh im ersten Drittel verschlafen und so schließlich verloren. Die Huskies erwehrten sich in der Folge den gut vorgetragenen Angriffen der Whales, denen der eingetretene Starkregen ihrem Element näherbrachte, bildete sich doch eine kleine Pfütze hinter dem Kasten der Huskies. Im zweiten Drittel erhöhte Krüer schnell auf 2:0, Trainer Fendt tat es ihm wenig später gleich und setzte sein Team auf die Erfolgsspur. Doch die Huskies antworteten verbissen und ließen nicht locker in ihren Angriffen. Selbst vom Pech eines aberkannten Tores durch zu frühes Abpfeifen ließen sie sich nicht unterkriegen und kamen per Doppelschlag (32. Minute) durch die Brüder Wolf zurück in die Partie. Besonders schmerzlich fiel da der erneute Gegentreffer zum 4:2, der der Offensivkraft der Huskies etwas den Wind aus den Segeln nahm. Im Schlussdrittel zeigte Krüer wieder seine Stärke und netzte zum 5:2 ein, ehe Mathias Niewdana die gut aufgelegte Marina Tiedge überlisten konnte. Gen Ende fiel der der sicherlich verdiente Sieg der Whales doch um 2 Tore zu hoch aus, da sich die Huskies beim 7:3 in guter Form präsentierten und stets gefährlich waren. Die gezeigte Leistung macht zumindest Mut für die kommenden Partien am Wochenende. Bevor die Sommerpause beginnt, gastieren noch die derzeit Tabellenschlusslichter in der Landeshauptstadt.

Am Samstag, 9.7., beginnt die Partie gegen die Engelbostel Devils um 17:00 Uhr und am Sonntag kommt es zum Klassiker gegen die Hamburg Sharks um 15:30. Auch die Sharks zeigten sich in ihren letzten zwei Partien verbessert, verloren sie nur knapp mit 4:5 gegen Bergedorf und schlugen die Hawks recht deutlich mit 13:7.

Die Huskies: Frank Otto, Julian Meyer (0/1), Lars Triebe, Simon Krause, Mathias Niewdana (1), Jannik Jopek (0/1), Thorben Wolf (1), Dennis Wolf (1), Lasse Kilper, Florian Tolksdorf.

Auf der Suche zu alter Stärke – Huskies erhöhen die Negativserie auf 4

Spielberichte über die Hannover Hurricanez fordern seit jeher nach kräftigen Wortspielen die Spielstärke der Wirbelstürme betreffend. So ist von „lauem Lüftchen“ bis zum „starken Orkan“ erlaubt wem es beliebt. Am heutigen Sonntag sprechen wir allerding von einer sanften Brise, die den Huskies in der Nase kitzelte. Lange 40 Minuten hatten die Kieler das Spiel im Griff und schnürten die Hurricanez in deren Drittel ein. Diese verlagerten sich aufs Kontern und befreiten sich immer wieder mit weiten Bällen. Dennoch liefen die Huskies in diesen 40 Minuten einem 2:5 Rückstand hinterher; das bittere Resultat einer desaströsen Performance in einer 5-minütigen Unterzahl, in der die Hannoveraner ganze 3 Mal trafen. Doch 40 Minuten Offensivhockey scheinen derzeit nicht zu reichen um einen 4 Tore Rückstand aufzuholen, das Team sucht noch nach Erklärungen. Nun aber der Reihe nach.
Bereits nach 6 Minuten klingelte es das erste Mal im Kasten der Huskies, doch Jannik Jopek und Niklas Wolff gaben eine erste Antwort und drehten die Führung in ein 2:1 um. Doch der Ausgleich der dato noch kräftiger wehenden Wirbelstürme ließ nicht lange auf sich warten. In der 14. Minute verletzte sich ein Hurricane nach einem Check von Dennis Wolf unglücklich, da das Tor zum Geräteraum dabei aufging. Es folgte beschriebene 5 Minuten Strafe und der Totalausfall der Unterzahlformationen, die den stehenden Canez die Passwege durch die Mitte fahrlässig öffnete. So fing sich Kriesten ein Ding nach dem nächsten ein und Coach Torkuhl stellte sich fortan selbst auf, um das Spiel notfalls auf eigene Faust umzubiegen. Während die „sanfte Brise“ in den restlichen 40 Minuten, ob aufgrund des schmeichelhaften Vorsprungs oder Konditionellen Schwierigkeiten, kaum noch stattfand und sich darauf verständigte das eigene Tor zu verteidigen, zeigten die Huskies eine durchaus gute Leistung bei ihrer Aufholjagd, deren es an Effektivität aber letztlich fehlte. Zur Mitte des Spiels klappte es dann doch noch für einen kurzen Moment mit dem Tore schießen. Dennis Wolf klebte den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte (34.) und Jens Torkuhl (38.) schlentze in die lange Ecke zum 4:6. Eigentlich eine machbare Aufgabe für die letzten 20 Minuten sollte man meinen. Doch die Huskies verzweifelten am starken Daniel Lohrke, der völlig zu Unrecht, am Ende nicht zum besten Spieler seines Teams gewählt wurde. Auf Kieler Seite erhielt Dennis Wolf diese Auszeichnung, der im Schlussdrittel den einzigen Treffer erzielen konnte. So verlieren die Huskies mit 5:6 (2:5/2:1/1:0) und produzieren, entgegen den Versprechungen, weiterhin negative Presse.

Dennoch zog Trainer Torkuhl auch positive Schlüsse aus der verlorenen Partie. Zwar sitzt man mit nur 9 von 21 möglichen Punkten nun fast schon abgeschlagen auf dem 8. Tabellenplatz fest, aber dies ist noch lange kein Grund das Handtuch zu werfen. Die Saison ist noch 11 Spiele lang und hält noch das Pokal Viertelfinale gegen den HC Merdingen bereit.
Sehr erfreulich am heutigen Tag waren der 10:6 Sieg der Huskies II gegen die HNT Hamburg Flames und die Präsentation der Lacrosse Mannschaften des Lacrosse Club Kiel in den Drittelpausen.

Die Huskies: Kriesten, Otto, Schmitt (0/1), Meyer, D. Wolf (2), Tolksdorf (0/1), Jopek (1), Krause, Niewdana (0/1), T. Wolf (0/2), Kilper, Torkuhl (1), Wolff (1).

— Landesliga: Huskies II nur mit leichten Verbrennungen gegen HNT Hamburg Flames —

Es war das erwartet hochklassige Duell beider Topmannschaften der Landesliga, das die knapp 30 Fans in der Kieler Stralsundhalle zu sehen bekamen. Geprägt wurde das Match vor allem durch hohes Tempo und hartes, jedoch meist faires Körperspiel. Den besseren Start legten dabei die Gastgeber hin: Christian Götting brachte die Huskies in der 3. Minute mit 1:0 in Führung, Sven Weimert traf kurz darauf zum 2:0.
Es folgte ein offener Schlagabtausch mit schönen Spielzügen und Torchancen auf beiden Seiten. Nach dem 2:1-Anschlusstreffer der Flames überzeugten dabei vor allem die Huskies mit Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Götting und Machau trafen noch im ersten Drittel, bevor Ben Freese kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts in Überzahl den Ball mit einem satten Schlagschuss zum 5:1 in die Maschen setzte.
Bereits siegessicher schalteten die Kieler nun einen Gang zurück. Ein Fehler, der von den bislang ebenso ungeschlagenen Flames hart bestraft wurde. 2 Treffer von Hamburgs Marcel Säland brachten die Gäste wieder in Schlagdistanz. Nun ging es schnell: nachdem Weimert die Kieler Führung wieder auf 3 Tore ausbauen konnte, traf Alexander Boswinkel zum 6:4. Christian Götting stellte mit seinem dritten Tor auf 7:4, doch nur eine Minute später traf Enrico Economou zum 7:5.
Kiel ließ nun mehrere gute Torchacen vor Hamburgs Goalie Florian Compart liegen, auf der anderen Seite sorgten einige Unachtsamkeiten in der Defensive für Brisanz vor dem eigenen Tor. In der 51. Minute kamen die Flames dann auf 7:6 heran. Wie es schien ein Weckruf für die Huskies, die nun ihr gewohnt temporeiches Offensivspiel wieder aufnahmen. Nach herrlichem Kombinationsspiel der Sturmpartner Götting und Weimert, sicherte Sven Weimert die Kieler Führung mit seinen wichtigen Treffern 3 und 4 und konnte sich damit bereits 5 Minuten vor Ende des Spiels als klarer Mann des Tages für die Gastgeber feiern lassen.
Den Schlusspunkt setzte eindrucksvoll Kapitän Rasmus von Bröckel mit einem strammen Schlagschuss ins Kreuzeck.
Unter dem Strich ein absolut verdienter Sieg für die Holtenau Huskies II, die sich trotz streckenweiser Unkonzentriertheit als die bessere Mannschaft präsentierten. Die Kieler haben nun jede Mannschaft der Liga einmal geschlagen und führen die Landesligatabelle komfortabel an. Mit breiter Brust geht es dementsprechend am 11.6. erneut gegen die HNT Hamburg Flames, diesmal zum Rückspiel in der Uwe-Seeler-Halle.

Die Huskies II gegen die HNT Hamburg Flames (Tore/Vorlagen): Pagé – von Bröckel (1/0), Falkenhahn, Müller, (0/1), Gröger (0/1), Freese (1/1) – Machau (1/1), Dinser (0/1), Weimert (4/2), Götting (3/3)

Deutliche 5:9 (2:3/2:2/1:4) Niederlage gegen Lüneburg

Im Spiel gegen die SaltCityBoars Lüneburg mussten die Huskies erneut eine Niederlage einstecken. Dabei ließen sie sich in eigener Halle von den schnelleren Keilern immer wieder klassisch auskontern und haben es nur Frank Otto im Tor zu verdanken, dass das Ergebnis nicht zweistellig ausfiel. Mit zwei frühen Toren (3./4. Minute) setzten die Gäste den ersten Paukenschlag, um die Huskies wach zu rütteln. Coach Torkuhl mahnte die individuellen Fehler abzustellen und zu voller Konzentration. Die 60 Zuschauer sahen fortan eine verbesserte Kieler Mannschaft, die durch Dennis Wolf (6.) und Benno Dinser (12.) das Spiel wieder ausgleichen konnte. Im Gegenzug gingen die Keiler durch Nachlässigkeiten in der Defensive erneut in Führung, die bis zur Pause bestand hielt. Das zweite Drittel begann gut für die Kieler. Thomas Koop konnte einen Freistoß (23.) zum erneuten Ausgleich versenken. Die Huskies machten immer mehr das Spiel, konnten sich aber in der Offensive nicht durchsetzen. So kam wes es kommen musste, und die Lüneburger rissen das Spiel mit einem Doppelschlag in der 28. Minute wieder an sich. Zehn Minuten später wurde Lüneburgs Anwärter auf den Junioren Nationalkader wegen eines total unnötigen Kopfstoßes mit Rot vom Platz gestellt, was den Huskies wieder die Chance gab in Überzahl auszugleichen. Das ließ sich niemand zweimal sagen und Thomas Koop brachte die Huskies auf Vorlage von Jopek mit einem Schlagschuss wieder heran. Leider verpassten die Huskies den erneuten Ausgleich und kassierten durch Hungerecker erneute Gegentreffer. Letztlich ergaben sich die Huskies ihrem Schicksal und ließen die Keiler auf 4:9 davonziehen, ehe Thorben Wolf in der 60. noch einmal verkürzen konnte. Zum Abschluss wurden Lüneburgs Marvin Müscher und Thomas Koop zu den Spielern des Spiels erkoren und erhielten das begehrte Craft Beer Paket von Brewcomer.
Die Huskies müssen nun dringendst daran arbeiten zu alter Form zurückzufinden, um die nächsten Partien gegen die Hannover Hurricanez (29.5.) und die Hamburg Sharks (4.6) nicht auch noch herzuschenken.

Huskies: Otto, Kriesten, Meyer, D. Wolf (1), Tolksdorf, Koop (2), Jopek (0/1), Krause, Niewdana, T. Wolf (1), Kilper, Wolff (0/1), Dinser (1), Götting (0/1).

Heimspiel im Pokal Viertelfinale

Im nationalen Pokalwettbewerb kämpfte sich die 1. Mannschaft gegen Bremerhaven und Brakel durch die erste und zweite Runde und besiegte im Achtelfinale die Hamburg Flames mit 12:1. In der Runde der letzten 8 treffen die Huskies nun auf einen besonders starken Gegner aus dem 900 km entfernten Merdingen an der deutsch-französischen Grenze. Die HC Merdingen Panthers stehen in der 2. Bundesliga Süd auf dem 1. Platz und trafen im Pokal bereits auf Teams aus Spaichingen, Hamburg-Bergedorf und Krefeld-Bockum. Die Huskies haben den Heimvorteil zugelost bekommen, und dieser ist in der Kieler Stralsundhalle manchmal Gold wert.

Huskies rollen ins Viertelfinale

Gegen den Landesligisten HNT Hamburg Flames erspielten die Huskies einen klaren 12:1 (4:0/2:0/6:1) Sieg. Die in der wilden Natur Hamburg Neugrabens versteckte Spielstätte mit Grafitti an den Wänden außerhalb und innerhalb der Halle, die den Huskies zwar aus der Landesliga bestens bekannt, dem ein oder anderen Spieler der 1. Mannschaft aber gänzlich unbekannt, brachte vor dem Spiel diesen schönen Kommentar hervor: „Hier zu spielen fühlt sich an, als wäre unser Sport illegal.“
Dennoch war die Spielfläche, wenngleich etwas rutschig, ein gutes Pflaster für die Kieler. Schnell stellten sich die Kräfteverhältnisse ein. Den Flames wurde kaum Platz zur Entfaltung gegeben, während die Huskies ihr Offensivspiel aufziehten. Dennis Wolf traf in der der 5. Minute, Simon Krause legte nach und Florian Compart im Tor der Gäste tat sein möglichstes. Dennoch netzten die Huskies noch ein Paar bevor es zum Pausentee klingelte. Der zweite Abschnitt gehörte ganz klar dem jungen Torhüter Timo Graudegus, der eine super Leistung ablieferte und die Huskies auf lediglich zwei weitere Treffer beschränkte. Im Schlussabschnitt ließen die Huskies nicht locker und taten noch etwas für die Statistik in einem fairen Match. ‪#‎beBlue‬

Die Huskies: Otto (0/1), Schmitt (0/1), Meyer (1/1), Triebe, D. Wolf (2/2), Tolkdorf (1/2), Koop, Jopek (2), Krause (2), Niewdana (1/2), T. Wolf (2), Kilper (0/2), Wolff (1).

Huskies unterliegen Hawks mit 5:7 (1:3/2:1/2:3)

Nach der zweiten Niederlage in Folge rutschen die Huskies auf Platz 4. Gegen die Hamburg Hawks, ein Team, das nur zwischen April und September existent ist, mussten die Kieler eine herbe 5:7 Niederlage einstecken. Den Start in die Partie verschliefen die Huskies vollkommen und sahen sich zur Mitte des Drittels mit 0:3 Toren im Hintertreffen. Lediglich Florian Tolksdorf konnte per Freistoß einen Treffer erzielen. Im zweiten Abschnitt hatten sich die Huskies nun besser auf das Spiel in der Grauzone jenseits des Regelwerks eingestellt und setzten die Fußballer, Ballettkünstler und Mohammed Alis der Hawks unter Druck. Folgerichtig glichen die Huskies mit einem Doppelschlag von Tolksdorf (30.) und Dennis Wolf nach einer herrlichen Kombination (31.) zum 3:3 aus. Doch prompt setzte es den erneuten Dämpfer, sodass es wieder mit einem Rückstand in die Pause ging. In der 43. Minute trafen die Huskies durch Thomas Koop auf Vorlage von Jopek zum Ausgleich, doch auch der neue Spielstand feierte kaum zwei Minuten Bestand. Hinzu kam eine dumme Strafe und das damit verbundene 4:6 für die Hawks, weil die Huskies den Ball nicht energisch genug klären konnten. Dieser Rückstand wäre zu diesem Zeitpunkt vermeidbar gewesen, denn die Huskies hatten die Hawks gut im Griff und erspielten sich mehr Chancen, die aber allesamt pariert wurden. Der erneute Anschlusstreffer durch den starken Tolksdorf war in der 52. Minute mehr als verdient. Doch die Hawks konterten die Huskies wenig später erneut aus und erzielten den 7:5 Endstand.

Die Huskies müssen sich nun im Training wieder sammeln um am Samstag beim Pokalspiel gegen die HNT Hamburg Flames wieder auf der Höhe zu sein und das Projekt Viertelfinale in Angriff zu nehmen. Damit endet dann auch die lange Auswärtsserie, bevor am 21. Mai die Lüneburg Boars ihr Gastspiel in Kiel geben.

Huskies: Otto, Kriesten, Meyer, Triebe (0/1), D. Wolf (1), Tolksdorf (3), Koop (1), Jopek (0/2), Krause (0/1), Niewdana, T. Wolf, Kilper, Wolff.