Im ISHD Pokal konnten die Huskies gegen die favorisierten Bremerhaven Whales vor etwa 210 Zuschauern einen 7:5 Erfolg einfahren. Mit dabei waren die Holstein Lights Cheerleader, die für ein buntes Rahmenprogramm gesorgt haben und die Huskies auch im Vorfeld beim TV-Dreh des NDR unterstützt hatten. Die Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen. Die Whales spielten zögerlich und waren defensiv eingestellt, um nicht in die gefährlichen Konter der Huskies zu laufen. Dennoch erarbeiteten sich die Gäste mehr Chancen, da die Huskies mit ungenauen Pässen ihr Aufbauspiel kaputt machten. Dem folgerichtigen 0:1 brachten die Kieler durch einen Doppelschlag von Schmitt und Meyer in der 15. Minute die passende Antwort entgegen. Doch Bremerhavens Krüer, erst sträflich alleine vor dem Tor gelassen, dann in Überzahl, komplettierte seinen Hattrick und drehte den Spielstand zur ersten Pause wieder herum. Im zweiten Abschnitt spielten die Huskies auf und ließen den Whales kaum mehr Raum zum Atmen. Auch im Angriff lief es deutlich besser. Erst glich Koop aus (31.), wenig später hämmerte Kilper den Ball in die Maschen (34.), erneute Führung für Kiel. In Überzahl gelang Jopek ein super Pass auf Thorben Wolf, der sich nicht zweimal bitten ließ (37.) und ein Konter über Wolff (38.) führte zum grandiosen 6:3 Pausenstand aus Sicht der Huskies. Die Whales stürmten dem Kieler Tor nun entgegen und es wurde noch einmal so richtig spannend. Erst fiel das 6:4, in Minute 49. Gar der direkte Anschluss und es war noch genug Zeit auf der Uhr um das Spiel noch zu kippen. Die Huskies verteidigten erbittert und Jannik Jopek sorgte nach einem abgefangenen Ball für die erhoffte Befreiung in der 55. Minute. So feierten die TuS Holtenau Huskies mit der Schlusssirene einen famosen Heimerfolg und warten nun auf ihren nächsten Gegner im Pokal und in der Liga am 13. März gg. die Empelde Maddogs in Kiel.
Huskies: Niklas Kriesten, Christian Schmitt (1), Julian Meyer (1,1), Thomas Koop (1), Jannik Jopek (1,2), Simon Krause, Thorben Wolf (1,1), Lasse Kilper (1,1), Niklas Wolff (1), Benno Dinser.